Ausbau Am 5. November von Hand gelesen, aus vollkommen gesunden und vollreifen Trauben aus dem Zeltinger Himmelreich. Die Trauben wurden entrappt und anschließend auf der Maische in offenen Gärbehältern mit natürlicher Hefe und ohne jegliche Zusätze vergoren. Wir haben sehr darauf geachtet, dass die Trauben nicht nur ausgezeichnet und gesund waren, sondern auch, dass alle Geräte sauber waren. Dazu gehörte auch das regelmäßige Verscheuchen von Fruchtfliegen, die sich an den gärenden Trauben gütlich tun wollten. Dies gewährleistete die Abwesenheit flüchtiger Säure und eine sehr gute, saubere Gärung bis zur vollständigen Trockenheit. Nach vollständiger Gärung wurde der Wein in große 1000-Liter-Fuderfässer gefüllt. Das verbleibende Fruchtfleisch, die Stiele und Kerne wurden leicht gepresst, um den Rest des Jungweins zu extrahieren. Der Wein blieb bis Januar 2023 im Fass. Er durchlief eine natürliche malolaktische Gärung und harmonisierte in dieser Zeit die Phenole. Kurz vor der Abfüllung entschieden wir uns aufgrund von Versuchen, dem Wein insgesamt nur 20mg/l SO² hinzuzufügen, was sich als besser erwies als ein Nullversuch.
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